Am 5. November starteten die Stadtwerke Backnang mit dem Umweltprojekt „Wie kommt das Wasser in den Wasserhahn“. Zwei Schulstunden lang drehte sich in den dritten Klassen der Plaisirschule alles rund um das nasse Element. „Wasser kommt bei Kindern gut an. Jeder braucht es, jeder kennt es. Zudem ist Wasser mit einem hohen Spaßfaktor verbunden“, weiß Markus Höfer, Geschäftsführer bei der SWB. „Die Kinder werden spielerisch mit spannenden Aktionen an die Umweltthemen herangeführt. Dies führt dazu, dass sich das Wissen nachhaltig einprägt und Einfluss auf ihr Handeln nimmt.
Mit großer Begeisterung erlebten die Grundschüler mit ihren selbstgebauten Kläranlagen, was geschieht, wenn unser Wasser verschmutzt wird und wie es gereinigt wird. Anschließend bastelten die Schüler kleine Wasserläufer und beobachteten, welche Eigenschaften die Wasseroberfläche besitzt und was mit Lebewesen passiert, wenn die Haut des Wassers durch Tenside zerstört wird. Die jungen Forscher beschäftigen sich außerdem mit den Fragen: Woher kommt unser Wasser? Wie gelangt es in den Wasserhahn? Ist alles Wasser auf der Erde Trinkwasser? Wie können wir unser Wasser weniger belasten?
Markus Höfer weiter: „Die Kinder sollen frühzeitig den verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen erlernen. Die Wertschätzung unseres Lebensmittels Nr. 1 – des Trinkwassers ist mehr denn je eine wichtiger Aspekt.“ Der umweltpädagogische Unterricht an der Plaisirschule war ein voller Erfolg. Für die Schüler waren es zwei interessante Unterrichtsstunden, die vor allem durch Experimente sehr anschaulich vermittelt wurden. Noch bis Ende Januar 2014 macht Jalil Wahdatehagh von der DUA an der Grundschule Sachsenweiler, der Grundschule Maubach, der Mörikeschule sowie an der Talschule aktiven Unterricht rund um das Thema Wasser.