Trinkwasser - unser wichtigstes Lebensmittel

Bestes Trinkwasser rund um die Uhr

Frisches Trinkwasser, das aus den Wasserhähnen der rund 35.000 Einwohner Backnangs sprudelt, gelangt durch ein über 200 Kilometer langes Rohrnetz zu den belieferten Haushalten. Für eine reibungslose und verlustarme Wasserversorgung sorgen ständige Kontrollen des Versorgungsnetzes und der Einsatz elektronischer Überwachungsgeräte.

INFOPOINT WASSER

Wasserabsatz: 1,99 Mio. m3
Eigenförderung: 0,28 Mio. m3
Fremdbezug: 1,90 Mio. m3
Rohrnetz: 209 km
Hausanschlüsse: 8.111 Stück
Investitionen: 722 T€

Stand: 31.12.2021

 

Weiterführende Informationen zur Wasserversorgung finden Sie im BDEW-Wasserportal

Kostbares Lebensmittel

Trinkwasser ist eine wertvolle Ressource. Verantwortungsvoller Umgang der Backnanger Bürger mit diesem kostbaren Gut hat dazu geführt, dass sich die jährliche Liefermenge im Versorgungsgebiet trotz steigender Einwohnerzahlen auf einem gleichbleibenden Niveau bewegt. Im Durchschnitt verbraucht jeder Backnanger circa 122 Liter Wasser pro Tag. Mit kompetenter Beratung und der stetigen Kontrolle und Optimierung des Leitungsnetzes unterstützen und fördern die Stadtwerke diese Entwicklung.

So selbstverständlich wie Strom aus der Steckdose

Frisches Wasser in Trinkwasserqualität steht heute jedem Haushalt als Selbstverständlichkeit zur Verfügung. Doch erst 1875 floss erstmals frisches und klares Wasser aus einem Hochbehälter direkt in die Wohnungen der Backnanger Bürger. Bis dahin war der Gang zu einem der 14 laufenden Brunnen und 47 Pumpbrunnen im Stadtgebiet nötig, um den persönlichen Bedarf an Trinkwasser zu decken.

Sichere und zuverlässige Versorgung

Das sprunghafte Anwachsen der Bevölkerungszahl nach Kriegsende und ein stetiger Anstieg des Wasserverbrauchs hatte einen kontinuierlichen Ausbau der Versorgungseinrichtungen zur Folge.

Mit dem Anschluss an die Fernwasserversorgung des Zweckverbandes Nordostwürttemberg (NOW) Anfang der 60er Jahre ist der Trinkwasserbedarf auch langfristig gesichert. Die von der NOW gelieferten Wassermengen stellen den größten Teil des Backnanger Trinkwassers dar, nur ein geringer Prozentsatz stammt aus eigener Förderung.